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Vor einigen Tagen wurde über eine neu entdeckte Malware namens Xbash berichtet, die Ransomware-, Coinminer-, Botnet- und Wurmfunktionen kombiniert. Wie sollte man diesen Malware-Angriff vermeiden?
von Hans | Aktualisiert 07.06.2024 | von Hans
Vor einigen Tagen wurde eine neu entdeckte Malware mit dem Namen Xbash gemeldet, die Ransomware-, Coinminer-, Botnet- und Wurm-Funktionen in sich vereint, so die Untersuchung von Palo Alto Networks. Der Name Xbash basiert auf dem Namen des ursprünglichen Hauptmoduls des bösartigen Codes. Die Malware greift sowohl Windows- als auch Linux-Systeme auf unterschiedliche Weise an. Unter Linux löscht sie Datenbanken, während sie unter Windows nach Kryptowährungen schürft.
Im Allgemeinen greift Xbash-Malware wahrscheinlich Systeme an, die mit einem schwachen Kennwort geschützt sind oder auf denen nicht gepatchte bekannte Sicherheitslücken bestehen. Unter Linux fanden die Forscher heraus, dass die Xbash-Malware eindeutig angewiesen ist, die Datenbank des Opfers zu löschen. Allerdings speichert die Xbash-Malware die verschlüsselten Daten nicht wirklich, wie die im letzten Jahr entdeckte NotPetya-Malware. Auf Windows zielt die Xbash-Malware hauptsächlich darauf ab, Kryptowährung zu schürfen oder ein Lösegeld zu fordern.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Xbash-Malware Berichten zufolge anfällige Server des Unternehmensintranets angreift. Bis zum Erscheinen des Berichts hat die Xbash-Malware ein Lösegeld von insgesamt 0,964 Bitcoins erlangt.
Da die Hauptziele von Xbash-Malware Systeme mit schwachen Passwörtern oder Geräte mit ungepatchten Sicherheitslücken sind. Sie können Ihr System mit den folgenden Methoden vor Angriffen schützen..
1. Setzen Sie ein sicheres Passwort zurück.
Ein sicheres Passwort ist notwendig, wenn Sie fortschrittliche Geräte wie Computer, Smartphones usw. verwenden. Die meisten Benutzer verwenden wahrscheinlich das gleiche Passwort, wenn sie sich bei einem Konto anmelden. Es empfiehlt sich daher, ein sicheres Passwort mit Zahlen, Buchstaben und Symbolen zu wählen. Wenn Sie Angst haben, es zu vergessen, versuchen Sie den Zufalls-Passwort-Generator, um Ihre Privatsphäre zu schützen und die wichtigen Passwörter zu verwalten.
2. Installieren Sie regelmäßig Sicherheits-Patches
Microsoft veröffentlicht regelmäßig Sicherheitspatches, um bekannte Fehler zu beheben. In der Regel werden exklusive Patches zusammen mit Windows Update veröffentlicht. In diesem Fall können Sie Ihr System aktualisieren, um die ungepatchten Schwachstellen zu beseitigen.
3. Malware-Entferner verwenden
Da es sich bei der Xbash-Malware um eine Online-Bedrohung handelt, die auf das Mining von Kryptowährungen abzielt, sollte ein Malware-Blocker ein Muss sein, um zu verhindern, dass Ihr System verschlüsselt wird. IObit Malware Fighter 6 kann dabei helfen. Es wurde entwickelt, um verschiedene Malware online zu entfernen. Sobald Bedrohungen erkannt werden, werden Sie benachrichtigt und die Malware wird in Echtzeit blockiert.
Um Xbash-Malware zu verhindern, gibt es nur zwei Schritte.
1. Führen Sie IObit Malware Fighter 10 aus.
2. Scannen Sie Ihr System intelligent, um Bedrohungen zu erkennen
3. Beheben Sie alle Bedrohungen mit nur einem Klick
Um die Online-Sicherheit von Zeit zu Zeit zu gewährleisten, können Sie auch regelmäßig einen Virenscan durchführen. IObit Malware Fighter 6 unterstützt die Erkennung von Malware auf drei Arten: Intelligenter Scan, vollständiger Scan und benutzerdefinierter Scan. Sie können Ihre eigene Methode wählen, um Online-Sicherheit zu erhalten.
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