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Pop-ups blockieren leicht gemacht: So verhindern Sie störende Fenster in Chrome, Firefox, Edge & Safari – mehr Sicherheit und ungestörtes Surfen.
von Hans | Aktualisiert 05.09.2025 | von Hans
Pop-ups können beim Surfen schnell nervig und störend werden. Ob lästige Werbefenster oder ungewollte Pop-ups, sie unterbrechen den Arbeitsfluss und gefährden manchmal sogar Ihre Sicherheit. Deshalb ist es wichtig, Pop-ups zu blockieren und so ein sauberes, sicheres Surferlebnis zu gewährleisten. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Pop-ups blockieren – Schritt für Schritt, für alle gängigen Browser, damit Sie ungestört und sicher im Internet surfen können.
Pop-ups sind kleine Fenster oder Dialogboxen, die sich beim Surfen im Internet automatisch öffnen, ohne dass der Nutzer aktiv darauf klickt. Sie erscheinen oft über oder neben der aktuell geöffneten Webseite und enthalten in den meisten Fällen Werbung, Hinweise oder spezielle Angebote. Manche Pop-ups werden auch genutzt, um Anmeldungen oder wichtige Informationen anzuzeigen, weshalb sie nicht immer ausschließlich negativ sind. Dennoch sind die meisten Pop-ups eher störend, da sie den eigentlichen Seiteninhalt verdecken, Ablenkung erzeugen und den Lesefluss unterbrechen. Auf Webseiten mit aggressiver oder unseriöser Werbung treten Pop-ups besonders häufig auf, was das Nutzererlebnis erheblich beeinträchtigt.
Nützliche Pop-ups treten zum Beispiel bei Desktop-Browsern auf, wenn Sie eine Datei herunterladen, ein Login bestätigen oder eine sichere Online-Zahlung durchführen. Auch bestimmte Unternehmensanwendungen oder Support-Portale nutzen Pop-ups, um Informationen in einem separaten Fenster anzuzeigen. Solche Pop-ups unterstützen die Funktionalität und sollten nicht generell blockiert werden.
Schädliche Pop-ups hingegen stammen oft von unseriösen Webseiten. Sie enthalten aggressive Werbung, automatische Weiterleitungen oder versuchen, Malware und Phishing-Inhalte auf den Computer zu bringen. Diese Art von Pop-ups beeinträchtigt nicht nur das Arbeiten am PC, sondern kann auch ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen.
Darum ist es wichtig, gezielt zu unterscheiden: Mit den richtigen Browsereinstellungen oder Tools lassen sich störende und gefährliche Pop-ups zuverlässig blockieren, während nützliche Pop-ups weiterhin zugelassen werden können.
Pop-ups gehören zu den häufigsten Störungen beim Surfen. Sie wirken nicht nur lästig, sondern können auch versteckte Risiken bergen. Wer Pop-ups blockiert, profitiert gleich in mehreren Bereichen:
Bessere Konzentration: Pop-ups unterbrechen den Lesefluss und lenken von wichtigen Inhalten ab. Eine Blockierung sorgt für ein ungestörtes Surf-Erlebnis.
Mehr Sicherheit: Viele Pop-ups enthalten irreführende Links oder führen auf gefährliche Webseiten. Ein Blocker reduziert das Risiko von Betrug und Schadsoftware.
Schutz der Privatsphäre: Pop-ups werden oft eingesetzt, um Tracking-Informationen zu sammeln. Mit einem Blocker behalten Sie die Kontrolle über Ihre Daten.
Schnellere Ladezeiten: Ohne zusätzliche Fenster und Werbung laden Webseiten deutlich schneller, was das Surfen komfortabler macht.
Professioneller Eindruck: Besonders beim Arbeiten oder Präsentieren verhindert das Blockieren von Pop-ups peinliche Störungen durch unerwartete Werbung.
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Nachdem Sie verstanden haben, was Pop-ups sind und warum es wichtig ist, sie zu blockieren, geht es nun darum, diese störenden Fenster in Ihrem Browser effektiv zu unterbinden. Fast alle gängigen Browser bieten dafür einfache Einstellungen. Im Folgenden zeigen wir Schritt für Schritt, wie Sie Pop-up-Fenster blockieren können.
Öffnen Sie Chrome und klicken Sie oben rechts auf die drei Punkte → „Einstellungen“.
Navigieren Sie zu „Datenschutz und Sicherheit“ → „Website-Einstellungen“.
Unter „Pop-ups und Weiterleitungen“ aktivieren Sie die Option „Blockiert (empfohlen)“.
Damit werden die meisten Pop-ups automatisch unterbunden.
Klicken Sie auf die drei Striche oben rechts → „Einstellungen“.
Wählen Sie „Datenschutz & Sicherheit“.
Aktivieren Sie unter „Berechtigungen“ die Option „Pop-up-Fenster blockieren“.
Firefox blockiert nun automatisch unerwünschte Pop-ups, während wichtige Pop-ups, z. B. von Banking-Websites, weiterhin angezeigt werden können.
Öffnen Sie Edge → klicken Sie auf die drei Punkte → „Einstellungen“.
Im linken Menü „Datenschutz, Suche und Dienste“ auswählen.
Scrollen, bis du den Bereich „Websiteberechtigungen“ siehst.
Dann„Alle Berechtigungen“ anklicken.
Zum Schluss wählen Sie „Blockiert(empfohlen)“ aus
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Safari öffnen
Klicke auf das Safari-Symbol im Dock oder über Spotlight-Suche.
Einstellungen aufrufen
Gehe in der oberen Menüleiste auf „Safari“ > „Einstellungen …“ (bei neueren macOS-Versionen: „Einstellungen“ kann auch „Einstellungen für Safari“ heißen).
Zum Bereich „Websites“ wechseln
Wähle im Einstellungsfenster den Reiter „Websites“.
Pop-Up-Fenster auswählen
In der linken Seitenleiste klicke auf „Pop-Up-Fenster“.
Standardoption festlegen
Unten rechts kannst du unter „Beim Besuch anderer Websites“ einstellen:
Blockieren und Benachrichtigen → Pop-Ups werden blockiert, Safari zeigt dir aber einen Hinweis.
Blockieren → Pop-Ups werden komplett blockiert, ohne Hinweis.
Zulassen → Pop-Ups werden immer zugelassen.
Für einzelne Websites konfigurieren (optional)
Für bereits besuchte Websites kannst du die Einstellung individuell ändern (z. B. bestimmte Seiten erlauben, während andere blockiert bleiben).
Es ist viel einfacher, Tools von Drittanbietern zu verwenden, um Pop-ups automatisch zu verwalten und zu blockieren. Daher empfehlen wir Advanced SystemCare von IObit, eine PC-Optimierungssoftware, mit der Sie unbesorgt im Internet surfen können.
Laden Sie Advanced SystemCare herunter und installieren Sie es auf Ihrem Computer. Öffnen Sie die Software und gehen Sie zum Abschnitt „Schützen".
Aktivieren Sie die Schaltfläche „Werbe-Blocker" unter dem Abschnitt „Browser-Schutz".
Klicken Sie in dem neuen Fenster auf „Erweiterungen hinzufügen" und dann auf der Seite, die sich in Ihrem Browser öffnet, auf „Zu Google Chrome hinzufügen".
Klicken Sie in dem neuen Pop-up-Fenster auf „Erweiterung hinzufügen" und bestätigen Sie die Installation erneut.
Das kann mehrere Ursachen haben. Häufig ist der Browser nicht aktuell oder bestimmte Einstellungen greifen nicht korrekt. Manche Webseiten nutzen zudem Tricks, um die integrierten Blocker zu umgehen und Pop-ups trotzdem einzublenden.
Achten Sie darauf, Ihren Browser regelmäßig zu aktualisieren, da nur neue Versionen Sicherheitslücken schließen. Zusätzlich sollten Sie die Einstellungen zur Pop-up-Blockierung überprüfen und sicherstellen, dass diese in allen relevanten Bereichen aktiviert sind.
Ja, denn gespeicherte Daten von Webseiten können erneut Pop-ups auslösen. Durch das regelmäßige Löschen von Cookies und Cache wird ein sauberes Browserprofil erstellt, was das Risiko störender Pop-ups deutlich reduziert und die allgemeine Performance verbessert.
Wenn trotz aller Maßnahmen Pop-ups weiterhin auftauchen, lohnt sich der Einsatz zusätzlicher Schutzsoftware. Tools wie Advanced SystemCare können hartnäckige Pop-ups blockieren, Ihre Privatsphäre schützen und gleichzeitig das gesamte System optimieren.
Das Blockieren von Pop-ups ist entscheidend für ein sicheres, schnelles und ungestörtes Surferlebnis. Mit den integrierten Browser-Einstellungen können die meisten Pop-ups bereits effektiv unterbunden werden. Bei hartnäckigen Fällen unterstützen Drittanbieter-Tools wie IObit Advanced SystemCare oder IObit Uninstaller, um störende Fenster zuverlässig zu blockieren und die Privatsphäre zu schützen. Wer diese Maßnahmen kombiniert, kann störende Pop-ups endgültig loswerden und das Internet komfortabler und sicherer nutzen.