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Wenn Windows hängt, Programme abstürzen oder der Start ewig dauert, kann das Registry der Grund sein. So räumen Sie die Registry sicher und richtig auf.
von Hans | Aktualisiert 10.12.2025 | von Hans
Viele Windows-Nutzer kennen das Problem: Der PC wird plötzlich langsamer, Programme reagieren verzögert oder es erscheinen unerklärliche Fehlermeldungen. In solchen Momenten stellt sich schnell die Frage, ob es sinnvoll ist, die Registry aufzuräumen oder die Systemeinträge gründlich zu bereinigen , um Stabilität und Leistung zurückzugewinnen. Doch lohnt sich das wirklich und wie funktioniert es richtig, ohne neue Fehler zu riskieren? Genau das erfahren Sie in diesem Guide.

Bevor Sie die Registry aufräumen oder unter Windows 10/11 die Registry bereinigen, lohnt sich ein Blick auf die häufigsten Ursachen. Viele Probleme entstehen schleichend und bleiben lange unbemerkt.
Veraltete oder fehlerhafte Einträge
Nach Deinstallationen bleiben oft Reste in der Registry zurück. Diese können zu Konflikten führen oder Programme ausbremsen.
Unvollständige Software-Updates
Abgebrochene Installationen oder Updates hinterlassen fehlerhafte Schlüssel, die Windows beim Start zusätzlich belasten.
Beschädigte Registry-Schlüssel
Abstürze, Stromausfälle oder Malware können einzelne Registry-Bereiche beschädigen und so instabile Systemverhalten auslösen.
Überladene Autostart-Einträge
Viele Programme tragen sich automatisch in die Registry ein, wodurch der Systemstart spürbar langsamer wird.
Fehlerhafte Treiber- oder Hardwareeinträge
Alte Treiberreste oder verwaiste Hardwareschlüssel können zu Kompatibilitätsproblemen oder Abstürzen führen.
Systemoptimierer oder aggressive Tools
Manche Tools verändern Registry-Werte automatisch – nicht immer zum Vorteil des Systems.
Diese Ursachen zeigen, warum es wichtig ist, die Registry bei Problemen sorgfältig zu prüfen und nur dann zu bereinigen, wenn es wirklich notwendig ist.
Wenn Windows 10/11 langsam reagiert oder Fehlermeldungen auftreten, kann das gezielte Aufräumen der Registry dabei helfen, die Systemstabilität wiederherzustellen. Dabei ist es jedoch wichtig, vorsichtig vorzugehen, um keine wichtigen Einträge zu löschen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen bewährte Methoden, wie Sie die Registry bereinigen können – sowohl mit Bordmitteln als auch mit sicheren Tools.
Mit den Bordmitteln von Windows 10/11 können Sie Ihre Registry bereinigen, ohne zusätzliche Software zu installieren. Gehen Sie dazu Schritt für Schritt vor:
Backup erstellen: Bevor Sie Änderungen vornehmen, sichern Sie die Registry. Drücken Sie Win + R, geben Sie regedit ein und wählen Sie „Datei → Exportieren“, um eine Sicherheitskopie zu speichern.


Fehlerhafte Einträge identifizieren: Navigieren Sie zu den Bereichen, in denen häufig verwaiste Schlüssel auftreten, z. B. unter HKEY_CURRENT_USER\Software oderHKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE.
Manuelles Entfernen nicht mehr benötigter Schlüssel: Prüfen Sie genau, welche Einträge veraltet oder nicht mehr zugeordnet sind, und löschen Sie diese vorsichtig.
System neu starten: Nach der Bereinigung sollten Sie Windows einmal neu starten, damit Änderungen wirksam werden und die Stabilität überprüft werden kann.
Hinweis: Die manuelle Registry in Windows 10/11 bereinigen mit Bordmitteln ist sicher, solange Sie nur Einträge löschen, deren Funktion Sie eindeutig identifizieren können.
Für Nutzer, die die Registry aufräumen möchten, aber den manuellen Umgang mit dem Registry-Editor vermeiden wollen, bietet sich die Nutzung eines bewährten Tools wie dem Registry Cleaner von Advanced SystemCare an, um den Vorgang sicher und unkompliziert durchzuführen.
Laden Sie die offizielle Version von IObit herunter und installieren Sie das Programm. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten.
Starten Sie Advanced SystemCare und klicken Sie auf „Option“ → „Einstellung“. Dieses Modul ist speziell dafür ausgelegt, die Windows 10/11 Registry zu scannen und zu bereinigen.


Klicken Sie auf ‚Registrierungsbereinigung‘ und wählen Sie anschließend ‚Prüfen‘. Das Tool durchsucht automatisch Ihre Registry nach veralteten, beschädigten oder fehlerhaften Einträgen.

Nach dem Scan zeigt Advanced SystemCare eine Liste der problematischen Registry-Einträge. Sie können die Vorschau ansehen, um sicherzustellen, dass keine wichtigen Einträge versehentlich gelöscht werden.
Klicken Sie auf „Beheben" . Advanced SystemCare legt automatisch eine Sicherung an, sodass Sie im Notfall die Änderungen rückgängig machen können.

Starten Sie Windows 10/11 neu, damit die Änderungen wirksam werden. Ihr System sollte jetzt stabiler laufen und unnötige Registry-Reste entfernt sein.
Tipp: Diese Methode spart Zeit, ist einfach zu bedienen und reduziert das Risiko von Fehlern deutlich im Vergleich zum manuellen Bearbeiten.
Wenn Sie die Registry bereinigen möchten, ohne Software oder direkten Registry-Editor zu verwenden, können Sie die integrierten Windows 10/11-Funktionen nutzen, um das System aufzuräumen und Einträge automatisch zu korrigieren.
Datenträgerbereinigung ausführen:
Drücken Sie Win + S und suchen Sie nach „Datenträgerbereinigung“.

Wählen Sie das Systemlaufwerk (meist C:) und aktivieren Sie Optionen wie „Temporäre Dateien“, „Systemdateien bereinigen“ oder „Alte Windows-Installationen“.
Klicken Sie auf „OK“ → „Dateien löschen“.

Durch diese Bereinigung werden indirekt unnötige Registry-Verweise entfernt, die auf nicht mehr vorhandene Programme oder temporäre Dateien zeigen.
Fehlerüberprüfung und Optimierung des Laufwerks:
Öffnen Sie den Datei-Explorer → Rechtsklick auf C: → Eigenschaften → Tools → „Fehlerüberprüfung“.


Führen Sie die Überprüfung durch und lassen Sie Windows fehlerhafte Einträge automatisch korrigieren.
Anschließend können Sie die Defragmentierung oder Optimierung starten („Laufwerk optimieren“), um die Performance zu verbessern.
Autostart-Programme überprüfen:
Drücken Sie Strg + Shift + Esc → Task-Manager → Reiter „Autostart“.
Deaktivieren Sie unnötige Programme, die beim Systemstart automatisch geladen werden.
Dies reduziert indirekt überflüssige Registry-Einträge und beschleunigt den Bootvorgang.
Systembereinigung mit Windows-eigenen Tools kombinieren:
Verwenden Sie die Einstellungen → Apps → Installierte Programme prüfen und deinstallieren Sie nicht mehr benötigte Software.
Windows entfernt dabei automatisch zugehörige Registry-Einträge, ohne dass Sie manuell eingreifen müssen.
PC neu starten und Stabilität prüfen:
Starten Sie Windows 10/11 neu, damit die Änderungen wirksam werden. Ihr System sollte stabiler laufen, unnötige Registry-Reste werden automatisch reduziert.
Hinweis: Mit dieser Methode können Sie die Registry unter Windows 10/11 sicher bereinigen, da sie die integrierte Bereinigung, Fehlerkorrektur und Systemoptimierung kombiniert.
Sie können die Registry kostenlos mit Advanced SystemCare aufräumen, da das Tool fehlerhafte Einträge automatisch erkennt und sicher bereinigt, wodurch Ihr Windows stabiler und leistungsfähiger bleibt.
Um etwas aus der Registry zu entfernen, öffnen Sie den Registrierungs-Editor (regedit) und navigieren zu dem entsprechenden Schlüssel oder Eintrag. Dort können Sie den Eintrag markieren und löschen. (Vorsicht: Änderungen sollten nur durchgeführt werden, wenn Sie genau wissen, was Sie tun, da falsche Löschungen das System instabil machen können.)
Die Registry-Dateien liegen auf der Festplatte deines Windows-Systems, meist im Ordner C:\Windows\System32\Config. Dort findest du die Hauptdateien wie SYSTEM, SOFTWARE, SAM, SECURITY undDEFAULT. Sie enthalten die zentralen Einstellungen des Betriebssystems und sollten nur mit Vorsicht verändert werden.
Ein gut gepflegtes System hängt oft von einer sauberen Registry ab. Ob Sie die Registry manuell mit Bordmitteln, über die integrierten Windows-Funktionen oder automatisch mit der Registry Cleaner von Advanced SystemCare aufräumen , jede Methode kann Stabilität und Leistung verbessern. Für Windows 10/11 ist es wichtig, vorsichtig vorzugehen und nur Einträge zu entfernen, deren Funktion sicher bekannt ist. So bleibt Ihr PC zuverlässig und reaktionsschnell, ohne unnötige Risiken einzugehen.